Qualifikation für das Deutschlandfinale in Frankfurt
Endlich – nach zwei Jahren Corona-Pause – startete die Lego-Roboter-Gruppe des Allgäu-Gymnasiums am vorletzten Samstag am frühen morgen nach Schwäbisch Gmünd zum Regionalwettbewerb der FirstLegoLeague. Es waren insgesamt 20 Teams aus dem süddeutschen Bereich angemeldet. Der Wettbewerb startete pünktlich um 9 Uhr.
Die Prüfungen erfolgten über den gesamten Tag verteilt in vier verschiedenen Bereichen und wurden von den anwesenden Juroren bewertet.
Als erstes musste das Team eine Forschungspräsentation zum Thema „Cargo connect“ vorführen. Diesmal ging es um das globale Transportwesen. Es sollten kreative Lösungen entwickelt werden, die unsere Zukunft verändern können! Von den interessierten Wettkampfrichtern wurden nach dem Vortrag detaillierte Fragen an das Schülerteam des Allgäu Gymnasiums gestellt.
Danach mussten Teammitglieder beim Roboterdesign den selbst entwickelten Roboter sowie die individuell erstellten Programme vorstellen, die im Anschluss von der Jury auf Herz und Niere geprüft und getestet wurden.
Anschließend musste sich der Roboter beim Robotgame bewähren und auf dem Spielfeld in 2 ½ Minuten möglichst viele, verschiedene Aufgaben lösen und damit möglichst zahlreiche Punkte sammeln. Die allgäu robotics erzielt hierbei mit 405 Punkten das zweitbeste Ergebnis.
Während des gesamten Tages wurden die allgäu robotics bezüglich ihrer Teamfähigkeit (Grundwerte) beobachtet und bewertet.
Am Ende des Tages stand die mit Spannung erwartete Siegerehrung an. In allen vier Kategorien belegt das Team des Allgäu Gymnasiums jeweils einen hervorragenden zweiten Platz. In der Gesamtwertung erlangten die allgäu robotics sogar den ersten Platz. Damit qualifizierten sie sich für das Deutschlandfinal am 7. 5. 2022 in Frankfurt.

Lego 21 22 01

Bild 1: Im Bild von links Philipp Glöggler und Jonas Bayer beim Robotgame in Schwäbisch Gmünd

Lego 21 22 02

Bild 2: Bei der Siegerehrung von links hintere Reihe Bilal Rabi, Johannes Preiß, Tina Ding, Philipp Glöggler, Magnus Ruch
Vordere Reihe von links Lukas Koch, Jakob Sauter, Francisco Mastropaolo, Kilian Victor, Kilian Heckenberger