Anmeldung Link Bild

Go, Robi, go!

Mit diesem Schlachtruf feuert den Schüler des Allgäu Gymnasiums ihren selbstgebauten Roboter an.

Dieses Jahr traten die „Allgäu Robotics“ des Allgäu Gymnasiums im österreichischen Bregenz an. Nach monatelanger Vorbereitung war es endlich soweit. Die HTL (Höhere Technische Lehranstalt Bregenz) öffnete am letzten Samstag ihre Tore für den diesjährigen Regionalwettbewerb. Geschick, gute Programmierung, technisches Gespür und Teamgeist sind nun von allen Teilnehmern gefragt.
Wer erfolgreich sein will, benötigt vor allem eines: einen selbst konstruierten und programmierten Roboter, der flexibel und eigenständig knifflige Aufgaben bewältigen kann.
Der Wettkampf beginnt. Im Laufe des Vormittags müssen alle Teams drei Aufgaben bewältigen:
Zuerst müssen die Teams vor einer fachkundigen Jury ihre Roboter vorstellen, erklären und die selbst geschriebenen Programme erläutern. Danach muss eine knifflige Aufgabe als Team gelöst werden. Schließlich muss eine Forschungspräsentation vorgetragen werden. Diesmal lautete das Thema „Trash Trek“. Dabei sollen sich die Schüler über die Problematik Abfall, Müllvermeidung und -wiederverwertung informieren, ein Problem finden, eine innovative Lösung erarbeiten und diese schließlich beim Wettbewerb präsentieren.
Am Nachmittag findet das „Robot-Game statt. Dabei muss der Roboter in 2 ½ Minuten auf einem speziell entworfenen Spielfeld so viele Aufgaben wie möglich lösen und dabei Punkte sammeln. Dazu ist ein strategisches Konzept, ein gut programmierter Roboter sowie viele für die einzelnen Aufgaben ausgetüftelte Anbauten erforderlich.
Endlich ist es am Abend soweit. Die erreichten Punkte aus den vier Bereichen werden verkündet und für das Gesamtergebnis addiert. Von den 16, aus verschiedenen Ländern angereisten Teams belegt das Team des Allgäu Gymnasiums den ersten Platz im Roboterdesign, den zweiten Platz in der Forschungspräsentation sowie den dritten Platz beim Teamwork.

Erste Reihe von links: Matthias Dimov, Jannik Böck, Tim Bitterolf, Eduard Getz, Zweite Reihe von links: Julian Ax, Oliver Billich, Dominik Schropp, Justus Leist, Florian Lonsky, Rainer Wilzbach, Es fehlen: Manfred Peteranderl , Kilian Müller, Fabian Sager 

In der Gesamtwertung erreicht die „Allgäu robotics“ den dritten Platz und qualifizierten sich für das Semifinal Europe in St. Pölten in Österreich.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung unserer Sponsoren: AÜW und 3S.